Sonntag 13.11. Tempel Stay
Die Nacht war kurz und ich werde schon um 7:40 geweckt. Die brauchen wahrscheinlich alle ihre Zeit, um sich fertig zu machen. Frühstück ist um acht und ein Grund mehr glücklich zu sein, kein Fleisch und Fisch zu essen. Es gibt Fischsuppe und kleine Fische in Öl - sehen aus wie die, die Finn immer bekommt. Das Gute ist: es gibt Tofu (lecker!), Äpfel 🍏 (sehr lecker, auch wenn geschält) & Tteok gefüllt mit Chestnuts 🌰und Peanuts 🥜
Diese Mochi ähnlichen Reiskuchen sind eine süße Bombe 💣
Ich gehe mir dreimal nach holen. Aber wieso packen sie jedes Mal nur 2 Stücke Äpfel drauf?!
Dann haben wir wieder Zeit, um alles aufzuräumen und wir treffen uns um 9:20 draußen. Dort machen wir noch Gruppenfotos & bekommen Ponchos. Ja hier schüttete es ja schon in der Nacht und unser Field Trip ist auch weiter in die Berge rein, wo es wahrscheinlich auch regnet 🌧
(Ja es hat geregnet und wer hat seinen Poncho im Bus 🚌 liegen lassen?!)
Dann geht es zum Cheongpyeonsa Tempel. Die fahrt dauert tatsächlich länger als gedacht. Wir sind fast eine Stunde unterwegs und ich bin froh, dass mir bei den Kurven nicht schlecht wird. Der Tempel ist dann nochmal einen Kilometer zu Fuß 🦶 in den Wald hinein. Er ist der dritt älteste in Korea, wenn ich das richtig verstanden habe. Unsere Übersetzerin ist wieder top haha und redet noch dazu mehr mit der Koreanerin anstatt zu uns, dass ich irgendwann abschalte.
Was ich mitbekommen habe ist, dass er
923 gebaut wurde und Drei verschiedene „Owner“ hatte ? Aber das macht auch keinen Sinn, wenn man sich die Zeitspanne anschaut. Trotzdem ein sehenswerter Tempel, der mystisch mit dem Nebel wirkt!
Wir gehen dann wieder zurück und ich quatsche noch was mit welchen aus Deutschland, die auch nach Australien gehen ! Hihi 😛
Die eine hat auch Familie in Sydney!
Vorher auf dem Hinweg hab ich mich noch mit einem Koreaner unterhalten, der super nett ist und medizin studiert. Hier ist es aber anders. Er meint er hat dieses Jahr und nächstes Jahr noch „frei“, weil die ersten zwei Jahre im Studium nicht anspruchsvoll sind und danach wird es schlimm. Die ersten zwei Jahre hat man generelle Kurse, die jeder Student machen muss und die nichts mit Medizin zu tun haben: writing ✍️ und co. Deshalb feiern wohl viele und gehen aus und trinken, weil sie wissen, dass danach das Leben vorbei ist. Er möchte wahrscheinlich in die Onkologie und ist sehr sympathisch, aber auch gerade erst 19 oder so.
Der Rückweg mit dem Bus ist ganz gut, um mich wieder etwas aufzuwärmen. Wir stoppen auf dem halben Weg an einem Restaurant - bzw zwei!
Also die mit Fleisch sollen nach rechts und links rum für veggies. Es stellt sich aber raus, dass es da natürlich auch Fleisch gibt jaja wer hätte das gefacht.
Aber ich muss sagen sie sind sehr bemüht und besorgt haha tatsächlich versuchen sie zu verstehen, was das genau heißt und was ich davon essen kann. Ich bekomme einen extra Tofu stew 🍲 und doppelt Salat 🥗 ich hab bestimmt ein Kilo Salat gegessen und viele verschiedene Sorten. Ein paar erkenne ich von well being wieder!
Als Side dishes habe ich noch Algen, scharfe Soße, roher garlic 🧄 🙈 und Reis 🍚
Ich hätte auch nicht gedacht, dass das Essen im Preis vom Tempel Stay mit drin ist 🫶🥗
Dann geht es zurück und ich bin echt müde.
3x umsteigen… und dann ist es auch 5 und ich komme zu Hause an. Auf dem Weg hab ich mir noch einen veganen Proteinriegel gekauft - die einzig Vegane Vatiante 🌱, aber lecker!. Dann steht noch mein workout an. Da ich gestern nicht alles geschafft habe mache ich jetzt dafür 1h 💪
Noch duschen und Haare waschen 🧽 Wäsche waschen und dann endlich Gilmore Girls 👧 📺!
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